„Es gab mal eine Zeit da schrieb ich Kriegserinnerungen auf – um sie wieder wegzuwerfen. Auch ich selber wollte viel Schreckliches abhaken und vergessenen. Wer sollte noch Interesse daran haben?“
(Original. Anonym, * 1932, Deutschland)
Warum meinen Menschen, die von Kriegserlebnissen traumatisiert sind, niemand würde sich dafür interessieren und sie müssten sie verschämt im Geheimen und ganz alleine bewältigen?
Ist es nicht sinnvoller, anderen Menschen die Chance zu geben, von diesen Erfahrungen zu lernen, ohne derartig schlimme Lebenslektionen selbst machen zu müssen?
Demnächst wird es hier einen Beitragsblock zum Thema „Krieg und Flucht – damals und heute“ geben. Wieviel wohl unsere einheimische ältere Bevölkerung und die heutigen Flüchtlinge, die aus anderen Regionen der Welt zu uns kommen, gemeinsam haben?